Montag, 31. März 2008
Einladung zur Veranstaltung der Ausstellung
Hiermit lade ich euch zur Veranstaltung der Ausstellung Global Alien : Congress of Culture ein,
in der ich auch als "Theoretiker" (sic!) mitgewirkt habe.
am
Samstag / 5. April / 14–22 Uhr
im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien.
Programm
The Global Alien sessions vol.1
Performances:
• THE GLOBAL ALIEN SESSIONS VOL.1 – eine sich selbst komponierende Klangskulptur / Hieroglyphone, Verstearker & Guests
• EXCHANGING T-SHIRTS WITH ALIENS
Für dieses Performance empfehle ich euch, einen T-Shirts zu bringen oder besser zu tragen, den ihr mit anderen Menschen umstauscht bekommt! Es macht spaß!
• THE MIXING OF THE SPIRIT
16 Uhr
Präsentation des neu erschienen GLOBAL ALIEN Buchprojekts:
Das Buch verschränkt theoretische Beiträge über den Begriff des ‘Fremden’ mit künstlerischen Installationen, Videos und Performances.
Die aktuelle Ausstellung sowie zwei vorhergehende GLOBAL ALIEN Projekte in Deutschland und Korea sind darin mit vielen farbigen Abbildungen präsentiert.
Der theoretische Teil beinhalten vier Beiträge von WissenschaftlerInnen: Der Text von Insa Breyer handelt um die Frage wieweit Nation und Staat als Zugehörigkeitsprinzip den ‚Fremden’ erst schafft. Um die Konstruktion des ‚Anderen’ handeln die Beiträge von Nam-See Kim und Dong Gyu Kim. Kaoru Yoneyama betont die Subjektivierung von MigrantInnen am Beispiel der philippinischen Mütter in der japanischen Gesellschaft.
Das Buch ist im Traktor-Verlag Berlin erschienen und umfasst 96 Seiten.
Es erscheint komplett in Englisch mit deutschen und koreanischen Originaltexten.
"Zeit"-Artikel
In der aktuellen Ausgabe der "Zeit" gibt es gerade einen Artikel von Thomas Assheuer über Kapitalismus und Marx heute: "Der große Ausverkauf".
Hier der Link:
http://www.zeit.de/2008/14/Vertrauenskrise-Kapitalismus
Viele Grüße, Katharina.
Freitag, 28. März 2008
Gespenster, Geschichte und Ereignis
Beim Lektüre des zweiten Kapitels stoßen wir auf die vielen schwierigen Begriffe von Derrida, die er doch etwas als bereits bekanntes voraussetzt. Dies macht das Verstehen seines Textes schwierig.
Vielleicht einigen Texte oder Video, die ich im Internet fand, könnten dazu etwas helfen;
Derrida Tagung Berlin am 7. Dezember 2005, HAU 1 könnt ihr fünf Vortrage hören oder sehen. Eins davon ein Vortrag der Übersetzerin "Marx' Gespenster".
Das Ereignis und sein Versprechen
Derrida, die Dekonstruktion, der Marxismus : Ein Artikel im Web.
Dienstag, 25. März 2008
Demokratie- Politik- Philosophie von Alain Badiou
Vielleicht können wir sie im Zusammenhang von Jacques Derrida lesen.
Hier ist Link
http://www.taz.de/1/debatte/theorie/artikel/1/demokratie-politik-philosophie/?src=TE&cHash=6b216d8bc6
Freitag, 21. März 2008
Feuilleton Artikel über Derrida
Über Jacques Derrida
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~ECFDA212A69584A81822E77EFA9E0ED16~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Im 31.03. 2003 haben Jacques Derrida gemeinsam mit Jürgen Habermas über die Weltlage
nach dem Irak-Krieg geäußert.
http://www.kozmopolit.com/eylul03/Dosya/derridahabermasde.html
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~ECBE3F8FCE2D049AE808A3C8DBD3B2763~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Donnerstag, 20. März 2008
Das Manifest der Kommunistische Partei kann man auf der Webseite "Marxist Internet Archive" gefunden werden: http://www.marxists.org/ und in andere Sprachen unter: http://www.marxists.org/xlang/marx.htm
Hamlet steht im Project Gutemberg unter http://www.gutenberg.org/browse/titles/h auch in verschiedene Sprachen.
Sabina.
Mittwoch, 5. März 2008
Willkommen
hier ist der neue Blog für unsere Gruppe, wie versprochen. Katharina, Nam See, Sabina und Ich (Arturo) haben darüber geredet, dass es eine gute Idee wäre.
Ich bin niemand, um jemanden willkommen heissen; der Blog ist vielmehr eine Einladung, damit könnten wir die Diskussionen erwitern.
Ich möchte übrigens mich bedanken für diese Gelegenheit des freundlichen Treffen. Diese Möglichkeit ist nicht zu verachten, der Tat, dass wir immer noch für die Besprechung der Philosophie treffen können, ist überhaupt nicht banal.
Wir treffen uns nicht bei der Universität oder bei einem akademischen Bereich, in denen es eine offizielle Anerkennung zu erwarten wäre, sondern bei jemadem zu hause. Die Gastfreundschaft, ein Thema, das Derrida sich mit ihm beschäftigt hat, gilt, meiner Meinung nach, als die unverzichtbare Voraussetzung aller philosophischen oder literarischen Kreise. Wenn es für die Philosophie immer noch Leben bleibt, hängt davon ab, ob sie von ihrer Neutralisierung gerettet wird. Und wie könnte das getan werden, ausser in dem Ort wo wir uns dafür entschieden haben, zu den Anderem auszusetzen?
Die Universität ist nicht mehr der Ort wo die neue Richtungen des Denkens gestaltet werden. Lacan, Derrida, Nancy, Foucault und eine ganze Reihe der französischen Philosophen haben die Erfahrung gemacht, unter der Einfluss von Heidegger und Nietzsche, dass die aktuelle Universität auf der Depolitisierung der Philosophie beharrt.
Die Universität hält und schützt selbstverständlich das Archiv der Philosophie und versucht ihre Lektüre zu fördern, warum aber gibt es überhaupt philosophische und literarische Kreise? Warum das freundliche Treffen, warum zu hause, warum mit Freunden?
Ich weisst es nicht, vielleicht habt ihr einige Antworte. Unterdessen danke ich eurer Gastfreundschaft und dieser Öffnung zu dem Ausländer, der wir immer sind.
Arturo.